Therapien in der Praxis Ulrike Poerschke
Kunst- & Gestaltungstherapie
Worte können nicht der Seele Bilder malen. Tiefenpsychologisch fundierte Gestaltungstherapie/Klinische Kunsttherapie beinhaltet die Therapie mit bildnerischen Mitteln auf tiefenpsychologischer Grundlage.
Ergotherapie
Ergon kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Handlung. Ergotherapie beinhaltet also, über die Handlung und über das Tun selbst in einen Heilungsprozess zu kommen. Ziel ist es, dem Menschen ein Maximum an Selbstständigkeit und (wieder) Handlungsfreiheit zu ermöglichen.
Traumazentrierte Ergotherapie
Unter Berücksichtigung von Erkenntnissen der Psychotraumatologie, Entwicklungspsychologischer und Kunsttherapeutischer Kenntnisse sowie dem Einbezug von Elementen der ressourcenorientierten Traumatherapie eignet sich das Setting der ausdruckszentrierten Ergotherapie, ausgehend von einer therapeutischen Grundorientierung wie z.B. der Gestalttherapie, nach meiner Erfahrung gut für die Arbeit mit traumatisierten Menschen.
Tiergestütze traumazentrierte Ergotherapie
Neben der Arbeit mit Kreativ-gestalterischen Methoden spricht traumatisierte Menschen der Einbezug und die Anwesenheit eins Tieres im besonderen Maße an und hat eine positiv unterstützende Wirkung auf den therapeutischen Prozess.
Narm
NARM (Neuro-affektives Beziehungsmodell) ist speziell auf die Behandlung von Bindungs-, Beziehungs- und Entwicklungstraumata ausgerichtet, die auch als „komplexe Traumata“ bezeichnet werden. Dabei arbeitet NARM prozessorientiert, wobei sowohl psychodynamische als auch somatische Ansätze berücksichtigt werden.
Achtsamkeitstraining
Achtsamkeit bedeutet Bewusstheit, die absichtsvolle Aufmerksamkeit auf das Innen und Außen, im Hier und Jetzt, ohne (Be)Wertung.
Das Achtsamkeitstraining verbindet Einsichten der westlichen prozessorientierten therapeutischen Arbeit mit Erkenntnissen der buddhistischen Psychologie.